Garten für Einfamilienhaus im Alstertal
Städtische Nachverdichtung schafft neuen Wohnraum in der attraktiven innenstädtischen Lage. Das kleine Grundstück in einer Hinterhoflage in Hamburg ist ruhig, liegt aber nah an den Nachbarhäusern auf allen vier Seiten.
Die wichtigste Aufgabe für die Gartenplanung war ein stimmiges Bepflanzungskonzept, welches Sichtschutz und jahreszeitliche Abwechslung bietet und die Terrasse und dem Rasen in der Mitte des Gartens in eine grüne Oase verwandelt.
„Ich liebe meinen Garten – egal zu welcher Jahreszeit blüht etwas. Eine grüne Oase, sagen meine Kinder – wie schön wir es hier haben! Danke Frau Wilska“, sagt die Eigentümerin.
Nach den Kirschbäumen kommen die Weigelien, Rhododendren und Schneebälle. Im Sommer blühen Deutzie, Hartriegel, Spieren und vielen Stauden. Im späteren Sommer fängt die Blüte von Hortensien, Strauch-Efeu und Chinaschilf. Eine Unterbepflanzung von Bodendeckern und Stauden, wie Katzenminze, Lavendel, Storchschnabel und Kräutern, sowie immergrünen Gräser wie Japansegge und Immergrün schaffen weitere Vielfalt zur Bepflanzung.
Die zeitlich versetzte Blütenzeit der Gehölze und der Stauden verschaffen neben der naturnahen Stimmung auch wichtige Lebensräume und Nahrung für Kleintiere und Insekte. Die Verwendung von freiwachsenden Blütengehölzen als Hecken auf den Grundstücksgrenzen und die ergänzende Unterbepflanzung mit Gräsern und Stauden kreieren einen abwechslungsreichen Gartenraum trotz der kleinen Grundfläche des Gartens.
Der Eingangsbereich wird mit einer üppig bepflanzten Friesenwall von dem Nachbargrundstück begrenzt.